Die Begriffe NICO und Kieferostitis, auch als fettig degenerative Osteonekrose (FDOK) oder Osteolyse des Kieferknochens bezeichnet, sind mit dem Wort „Kieferknochenentzündung“ einfach erklärt. Diesen chronischen Erweichungen und hohlraumbildenden Entzündungen, die sie im Kiefer auslösen, wird oftmals zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt – Nicht so bei uns!
Bei Ihrem Zahnarzt in Lehrte wird durch unsere ganzheitliche biologische Zahnmedizin die Aufmerksamkeit auf Ihrem ganzen Körper gelenkt. So können Störfelder wie NICOs und Entzündungsprozesse sicher erkannt werden. Mit unserer sachgerechten Therapie bei NICO und Kieferostitis können wir Ihnen die effektivste und bestmögliche Behandlung in einem modernen Ambiente anbieten.
Das Kurzwort NICO steht für „Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis“ und definiert die hohlraumbildende Zerstörung des Kieferknochens, welche neuralgiforme Schmerzen (Nervenschmerzen) verursachen und sich in der Regel in unspezifischen Gesichtsschmerzen äußern kann.
NICOs sind degenerative Prozesse und entstehen vermutlich durch Nährstoffdefizite und falsche Ernährung in Verbindung mit einer schädlichen, anaeroben Bakterienflora. Ebenso stellt NICO eine spezielle Form des entzündlichen Störfelds im Kiefer dar, welche zu Fernwirkungen im Organismus führen und ebenfalls die allgemeine Regulationsfähigkeit Ihres Organismus schwächen kann.
Die Kieferostitis, auch FDOK (FDOK (Fettig-degenerative-Osteonekrose-des-Kieferknochens) oder Kieferknochenentzündung genannt, wird als fortschreitender chronischer Entzündungsprozess beschrieben, der kurz gesagt Hohlräume produziert und Knochenzellen abbaut. Besondere Merkmale hierbei sind, dass dieser chronische Entzündungsprozess meist ohne merkbare Symptome verläuft. Die chronische Kieferostitis schreitet ohne sichtbare Schwellungen im Kieferbereich und ohne systematische Zeichen einer Entzündung, wie zum Beispiel einer Erhöhung der Körpertemperatur fort, zudem gibt es keine Entzündungszeichen an der Schleimhaut.
Bevorzugt entsteht NICO in Regionen extrahierter Weisheitszähne oder anderer extrahierter Zähne. Die hohlraumbildende chronische Kieferentzündung führt dazu, dass sich der Knochen schwammartig verändert, was vor allem zu sogenannten fettig-degenerativen Knochenauflösungen führt.
Die Erkrankung lässt sich in zwei Bereiche verdichten:
1. Lokaler Aspekt einer chronisch unterschwelligen Irritation von Gesichtsnerven (Trigeminus-Neuralgie)
Durch die Zersetzung des Kieferknochens geht wichtige Knochensubstanz verloren und die Gesichtsnerven werden zunehmend gereizt. Langfristig führt diese Reizung zu einem unspezifischen Gesichtsschmerz, der zu einer Trigeminus-Neuralgien führen kann.
2. Systemische Störung wichtiger Organe und Zellfunktionen durch entzündungsfördernde Botenstoffe
Der fettige Zerfall des Knochens führt zu einer Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen, die andere entzündliche Erkrankungen begünstigen können. Die Botenstoffe verbreiten sich leicht über Nerven- und Blutbahnen sowie Lymphgefäße im ganzen Körper und können eine besondere Belastung für empfindliche, immungeschwächte und gestresste Personen darstellen.
Das tückische an der Kieferostitis ist, dass sie meist völlig unbemerkt abläuft, da es in der Regel keine sichtbaren Entzündungszeichen gibt. Die Beschwerden treten in der Regel nicht charakteristisch auf und werden meist nicht auf diese Erkrankung zurückgeführt. Folgende Symptome können in Verbindung mit Kieferostitis/NICO auftreten:
Eine Kieferostitis kann auch völlig frei von wahrnehmbaren Symptomen verlaufen, deshalb ist eine sichere Diagnostik aus Ihrer Zahnarztpraxis in Lehrte besonders wichtig.
Der langsame Zerfall des Kieferknochens in eine weiche, fettige Substanz ist im herkömmlichen zweidimensionalen Röntgenbild kaum zu erkennen. Die digitale Volumentomographie (DTV), das 3D-Röntgen in unserer Praxis, macht es uns möglich degenerative Veränderungen in Ihrer Knochensubstanz zu sehen und so eine sichere Diagnostik einzuleiten.
Als Ihr Zahnarzt in Lehrte sind wir Ihr vertrauensvoller Ansprechpartner für die nachhaltige Behandlung von Kieferostitis. Wir arbeiten mit einem biologischen Behandlungskonzept, das den Menschen ganzheitlich betrachtet und sich nicht ausschließlich auf die Zahngesundheit konzentriert. Mit unserer biologischen Zahnheilkunde können Sie sich rundum wohl- und gesund fühlen.
Wichtig ist es, die entzündlichen Prozesse im Kiefer mittels verschiedener Diagnostik-Verfahren frühzeitig zu erkennen. Hierzu nutzen wir u.a. das sichere 3D-Röntgen in Ihrer Zahnarztpraxis. In der Regel ist für eine erfolgreiche Therapie eine NICO-Operation notwendig, bei der das nekrotische Gewebe entfernt werden kann. Zusätzlich zur NICO-OP ist eine unterstützende Störfeldsanierung besonders wichtig, da Störfelder Ihre Gesundheit stark belasten können.
Sind alle Störfelder erfolgreich saniert worden, kann unter Umständen ein anschließender Knochenaufbau erfolgen. Nach der Sanierung der NICO können unsere Patientinnen und Patienten erfahrungsgemäß eine deutliche Besserung der Stoffwechsellage sowie ihrer allgemeinen Gesundheit erfahren.
Sie wünschen mehr Informationen rund um das Thema Kieferostitis & NICO oder möchten einen Termin in Ihrer Zahnarztpraxis vereinbaren? Rufen Sie uns gerne unter 05132 – 2041 an. Wir freuen uns auf Sie!
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